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„Entitlement Check Failed“: Dieser Fehler plagt derzeit viele Oculus Go-Besitzer, da kostenpflichtige Apps plötzlich nicht mehr funktionieren.
FAKTEN
Viele Oculus Go-Besitzer berichten in Foren und sozialen Medien, dass sie viele gekaufte Apps seit mehreren Wochen nicht mehr starten können. Beim Versuch, die Anwendungen zu öffnen, wird die Fehlermeldung „Berechtigungsprüfung fehlgeschlagen“ angezeigt und die Anwendung stürzt ab.
TheLegend27, der erste Nutzer, der das Problem vor einigen Wochen im Meta Quest-Forum gemeldet hat, schreibt, dass er bereits mehrere Schritte zur Lösung des Problems vergeblich ausprobiert habe. Dazu gehörten die Neuinstallation der App, ein Hard-Reset der Oculus Go und der Versuch, die App über die Smartphone-App zu starten. Er kann den App Store auf seinem Gerät auch nicht öffnen.
Mehrere Benutzer weltweit berichten nun von diesem Problem auf mehreren Oculus Go-Geräten und Meta-Konten. Während einige Apps wie YouTube VR, Skybox und Netflix weiterhin funktionieren, betrifft der Fehler „Entitlement Check“ sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Apps, darunter Mission ISS und den Golfsimulator exVRience Golf. Nur Geräte, die nicht mit dem Internet verbunden sind, scheinen ordnungsgemäß zu funktionieren.
Trotz der Bemühungen einzelner Nutzer, Meta über offizielle Support-Kanäle auf das Problem aufmerksam zu machen, hat das Unternehmen bislang keine brauchbaren Lösungen bereitgestellt. Der Meta-Support hat bislang lediglich darauf hingewiesen, dass einige Apps möglicherweise nicht mehr richtig funktionieren, da Meta Oculus Go nicht mehr unterstützt. Wenn die Rückgabefrist noch nicht abgelaufen ist, empfiehlt das Unternehmen, eine Rückerstattung für die betroffenen Apps zu beantragen.
Kontext
Meta hat den Support für Oculus Go ab 2022 eingestellt
Meta gab Anfang 2020 bekannt, dass es Oculus Go nicht mehr mit Software-Updates und neuen Funktionen versorgen wird. Das Unternehmen versprach jedoch, dass Besitzer des eigenständigen Headsets weiterhin auf zuvor gekaufte Apps und Inhalte zugreifen können.
Das Headset erhielt bis 2022 Bugfixes und Sicherheitsupdates, aber keine neuen Features und soll auch heute noch nutzbar sein. Stand Dezember 2020 sind keine neuen Go-Apps im Store verfügbar.
Meta begründete die Entscheidung damals damit, dass man sich künftig auf seine 6DOF-Plattformen konzentrieren wolle, da sich 6DOF „wie die Zukunft der VR anfühlt“. Das Oculus Go hinkte aufgrund seines eingeschränkten 3DOF-Trackings hinterher und wurde durch das Oculus Quest beinahe überholt.
MEINUNG
Es gibt wahrscheinlich keine Verbesserung im Aussehen
Betroffene Nutzer sind empört und fordern, dass der Milliardenkonzern das Problem so schnell wie möglich behebt. Das ist zwar verständlich, wird aber kaum Erfolg haben. In den meisten Fällen erwerben Nutzer nur eine Lizenz zur Nutzung digitaler Anwendungen und besitzen die Software nicht wirklich. Wenn der Herausgeber beschließt, die App einzustellen oder den Support für bestimmte Plattformen einzustellen, ist das die Sache.
Die Spielebranche war kürzlich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Ubisoft beendete den Support für das Online-Rennspiel The Crew, das trotz Einzelspielermodus nicht mehr spielbar war. Obwohl diese Vorgehensweise möglicherweise gegen EU-Verbraucherschutzgesetze verstößt, ist die Situation derzeit unklar.
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Bildquelle: mixed-news.com